Elementarschaden-Versicherung. So sieht die Gefahr in Gütersloh aus.
Wie hoch ist eingentlich das Schadenpotenzial von Naturgewalten? Während der Klimawandel in aller Munde ist, stellen sich viele Haus- und Eigenheimbesitzer nur mäßig auf Schadenereigniss ein.
Der vom Versicherer-Gesamtverband GDV aufgesetzte „Naturgefahren-Check“ vermittelt ihnen nun einen konkreteren Eindruck davon, wie kostspielig und schwerwiegend Schäden durch Starkregen oder Sturm und Hagel in der jüngeren Vergangenheit in der jeweiligen Lage ausfielen. Zudem lässt sich das Hochwasserrisiko in Erfahrung bringen.
Auf der Seite Naturgefahren-Check muss lediglich die Postleitzahl eingetragen werden, um die folgenden, aus Versicherungsfällen generierten Daten für 2019 zu erhalten: Zahl der Schäden im Bundesland, die teuersten Schäden durch Starkregen oder Sturm/Hagel an einem Einfamilienhaus in der Region und eine Hochwasser-Gefahreneinschätzung für
Gebäude im betreffenden Postleitzahlengebiet.
Für Gütersloh ergibt sich folgendes Ergebnis:
Durch Naturgefahren beschädigte Gebäude in NRW | 327.000 |
Teuerster Schaden durch Starkregen in der Region | 49.645,00 EUR |
Teuerster Schaden durch Sturm/Hagel in der Region | 152.452,00 EUR |
Hochwassergefahr | hoch |
Die Informationen sollen Anhaltspunkte für Schutzmaßnahmen, die Bauplanung und optimalen Versicherungsschutz liefern. Noch immer haben viele Hausbesitzer keine Elementargefahrenversicherung für ihr Gebäude und ihren Hausrat
abgeschlossen und stehen daher im Falle des Falles „im Regen“.