Die private Krankenversicherung ist interessanter als die gesetzliche Krankenversicherung
Im Jahr 2019 sind 12.000 Personen von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in die private Krankenversicherung gewechselt. Die privaten Krankenversicherungen haben 146.000 Personen aufgenommen und die gesetzlichen 134.000 Personen – Somit ist der Zugewinn über den die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet der netto Zugewinn.
Verfünffachung des Zugewinn gegenüber 2018
Gegenüber dem Jahr 2018 (Zugewinn 2.100 Personen) hat sich diese Zahl sogar verfünffacht.
Zitat PKV-Verband
In der FAZ wird Dr. Florian Reuther, geschäftsführendes Vorstandmitglied des PKV-Verbandes wie folgt zitiert: „Das zweite Jahr hintereinander wechseln mehr Menschen von der gesetzlichen und die private Krankenversicherung als umgekehrt. Hier scheint eine Trendwende stattzufinden, das freut uns natürlich“
Unsere Markteinschätzung
In den kommenden Jahren wird die nach unserer Einschätzung die private Krankenversicherung an Attraktivität zunehmen. Wir gehen auf Grund unterschiedlicher Aktuarberichte von enormen Beitragsanpassungen in der gesetzlichen Krankenversicherung aus – diese Einschätzungen sind auf Grund der demographischen Entwicklung plausibel. Bereits in den letzten 10 Jahren hat die private Krankenversicherung mit einer durchschnittlichen Beitragsanpassung von 2,3 Prozent bewiesen, dass sie besser rechnen kann als die gesetzliche Krankenversicherung mit einer durchschnittlichen Beitragsanpassung von 3,8 Prozent. Weiter sind die Leistungsunterschiede extrem. Bereits bei der Zahnversicherung wird der Leistungsunterschied für viele schnell erkennbar – Doch wie groß ist der Leistungsunterschied, wenn es um eine echte Krankenhausbehandlung geht?