Personenversicherung – mit einer guten Risikovorprüfung zum perfekten Versicherungsschutz
Private Krankenversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherungen, Risikolebensversicherungen haben eins gemeinsam, Du musst bei den Versicherungen Fragen zu Deinem Gesundheitsstatus beantworten. An dieser Stelle gilt es auch einmal darauf hinzuweisen, dass der Mensch ein fortlaufender Zerfallsprozess ist, der sich nach hinten beschleunigt. Aus dieser Tatsache wächst der Sinn, die eigene Person möglichst früh zu versichern. Wer schon das ein oder andere Wehwehchen hatte muss jetzt nicht alle Hoffnung verlieren – wir prüfen einmal die Versicherungsmöglichkeit vor.
Wenn schon das ein oder andere Wehwehchen da ist, was kann passieren?
Nun Versicherungen haben, da wir über privatrechtliche Verträge sprechen ein paar Gestaltungsmöglichkeiten. Es kann also je nach Schwere natürlich zu einer Ablehnung von Versicherungsschutz kommen. Das ist dann für uns der Grund nach alternativen zu gucken. Der Versicherer kann den Antrag auf Versicherungsschutz zurückstellen, weil Du evtl. eine Fraktur gehabt hast, die noch nicht so lange abgeheilt ist. Dann will der Versicherer warten, wie der weitere Heilungsverlauf ist.
Je nach Beruf und Krankheitsbild gibt es noch den Risikozuschlag, den Leistungsausschluss oder halt die ganz normale Annahme.
Mir wurde mal gesagt, dass ich nicht alle Fragen die eine Versicherung stellt beantworten muss.
Naja, die Meschen reden viel. Im Kern ist die Aussage richtig, denn die Frage muss vom Antragsteller auch beantwortet werden können. Z.B. hat eine Versicherer vor einigen Jahren nach Herz- & Kreislauferkrankungen in Familie gefragt. Diese Frage kann der Antragsteller nicht korrekt beantworten, da die medizinische Schweigepflicht vorhanden ist und auch Familienangehörige nicht über ihren Gesundheitszustand berichten müssen. Doch diese Fragen sind echte Exoten, die Versicherer wissen schon, was gefragt werden darf und was nicht. Kommt ein Versicherer mit unzumutbaren Fragen schreitet ein Versicherungsmakler schon ein.
Also, sind alle Fragen grundsätzlich erstmal zu beantworten und die Fragen sind richtig zu beantworten.
Risikovoranfrage und das Hinweis- und Informationssystem.
Du stellst Dir die Frage, ob Du Versicherungsschutz für zum Beispiel eine Risikolebensversicherung bekommen kannst, weil Du aber schon öfters beim Arzt gewesen bist scheust Du Dich Versicherungen nach dem besten Angebot abzuklappern. Da kommt Dir der Service eines Versicherungsmaklers entgegen. Hier wird mit einer Risikovoranfrage gearbeitet. Wir nehmen Deine Gesundheitsangaben auf, bitte Vollständig, und leiten diese an Versicherungen weiter die für Dich in Betracht kommen.
Der Versicherer prüft die Angaben und gibt eine Einschätzung ab, an die er sich in der Regel hält. Wichtig ist, das die Voranfrage vollständig ist. Werden beim echten Antrag noch Angaben ergänzt wird die ganze Vorarbeit zunichte gemacht und Versicherungen machen aus der Risikovorprüfung keine “never ending Story”
Die Risikovorprüfung hat einen ganz entscheidenden Vorteil, sie enthält keine Datenschutzerklärung. Somit muss der Versicherer Deine Gesundheitsdaten fristgerecht löschen und er darf keine Informationen an das Hinweis- und Informationssystem Informa senden. So bleiben Deine Daten auch bei Dir. Der Vorteil ist, das evtl. ein Versicherer eine Öffnungaktion anbietet und Deine Vorerkrankung die vorher zu einer Ablehung geführt hat gar nicht abgefragt wird. So bekommst Du dann Deinen Versicherungsschutz, den Du benötigst und auch wünscht.