Die demografische Entwicklung in Deutschland und anderen westlichen Nationen stellt eine wachsende Herausforderung für die Volkswirtschaft dar. Mit dem bevorstehenden Renteneintritt der Babyboomer-Generation gehen wertvolle Produktionsleistungen verloren. Doch selbst im Ruhestand werden diese Personen weiterhin konsumieren und eine Nachfrage nach verschiedenen Gütern und Dienstleistungen haben, darunter Wohnraum, medizinische Versorgung, Reisen und Lebensmittel.

Jedoch zeichnet sich bereits heute ein Problem ab: Ein Mangel an Arbeitskräften führt zu längeren Wartezeiten auf Produkte und Dienstleistungen und begünstigt einen Anbietermarkt. Infolgedessen könnten die Preise steigen, da das Angebot der Nachfrage nicht mehr gerecht werden kann.

Dieses Szenario hat auch Auswirkungen auf die Altersvorsorge und Versicherungen. Angesichts möglicher Inflationsschübe wird es wichtiger denn je, Altersrückstellungen zu bilden und diese vor den Auswirkungen der Inflation zu schützen. Eine sinnvolle Strategie hierfür sind Anlagen in verschiedenen Märkten wie Aktien, Fonds und ETFs. Für diejenigen, die das Risiko des Kapitalmarktes scheuen, kann eine dynamische Erhöhung der Sparraten eine Alternative sein, um der Inflation entgegenzuwirken.

Zudem sollten steuerliche Aspekte berücksichtigt werden. Sowohl während der Sparphase als auch während der Entsparphase spielen staatliche Förderungen eine wichtige Rolle. Die Wahl zwischen betrieblicher Altersvorsorge, Basisvorsorge und anderen Formen der Altersvorsorge kann erhebliche steuerliche Auswirkungen haben.

Insgesamt erfordert die demografische Entwicklung eine sorgfältige Planung und Beratung in Bezug auf die Altersvorsorge. Im Rahmen der Konzeptberatung Altersvorsorge befasse ich mich mit Ihrer individuellen Lebensplanung, möglichen Störfaktoren sowie die steuern und Anlagerisiken.